Presseinformation
Datenbrillenproduktion unter neuer Führung
Der Experte für Additives Manufacturing verantwortet seit dem 1. August die Herstellung innovativer Smartglasses in der Seestadt Aspern
Wien, 13. August 2020. – Lukas Porak ist neuer Produktionsleiter des Wiener Technologie-Startups Viewpointsystem. Der 38-jährige folgt auf Jan Blatt, der in Bildungskarenz geht. Am Produktionsstandort im Technologiezentrum Seestadt wird Lukas Porak künftig alle Produktionsschritte verantworten und die vor kurzem gestartete Serienproduktion ausbauen. Der gebürtige Wiener ist seit 2017 bei Viewpointsystem. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, die Produktionsstätte in der Seestadt aufzubauen und die aktuelle Datenbrille „VPS 19“ zur Serienreife zu bringen.
„Mit Lukas an der Spitze werden wir unsere Produktion auf die steigende Nachfrage von Unternehmen nach Remote Support-Lösungen ausrichten. Neue Wege für die Zusammenarbeit auf Distanz sind gefragt“, erklärt Nils Berger, CEO von Viewpointsystem. „Wir freuen uns riesig, dass Lukas künftig noch mehr Verantwortung an unserem Standort in der Seestadt übernehmen wird. Sein
herausragendes Know-how in der Additiven Fertigung ist ein Riesengewinn für uns.“
Lukas Porak spezialisierte sich mit seinem eigenen Unternehmen seit Anfang der 2010er Jahre im Prototypenbau und der Additiven Fertigung, bevor er bei Viewpointsystem startete. Der studierte Biotechnologe kam über verschiedene Stationen in der biopharmazeutischen Industrie sukzessive zur industriellen Produktentwicklung.
„Additive Manufacturing ist die Produktionsmethode der Zukunft. Ich freue mich sehr darauf, nach der intensiven Phase von der Prototypenfertigung bis zur Serienreife nun die nächsten Schritte zu gehen und die Herstellung dieses spannenden und aktuell besonders hilfreichen Produkts nach oben zu skalieren“, so Lukas Porak.
Viewpointsystem ist seit Herbst 2019 mit seiner Produktion und dem Engineering im Technologiezentrum in der Seestadt vertreten. Alle Produktionsschritte werden hier unter einem Dach realisiert – von der Forschung & Entwicklung über das Hard- und Software-Engineering, Design, Rapid Prototyping bis hin zum finalen Assembling der Smartglasses. Zurzeit sind rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 26 Nationen am Entstehen der smarten Brillen beteiligt.